Die Kunst des Rokoko: Definition, Merkmale, Werke und Künstler

Die Kunst des Rokoko: Definition, Merkmale, Werke und Künstler
Patrick Gray

Das Rokoko war eine europäische Kunstrichtung französischen Ursprungs, die sich durch ihren heiteren Stil und ihre Vorliebe für übermäßige Dekoration auszeichnete und sich in der Malerei, der Architektur, dem Kunstgewerbe und der Bildhauerei manifestierte.

Die Kunst des Rokoko entwickelte sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts, in der Übergangszeit zwischen Barock und Neoklassizismus, und unterscheidet sich vom Barock dadurch, dass an die Stelle von Feierlichkeit und Dramatik das Vergnügen und die Unterhaltung treten.

Jean-Honore Fragonard: Die Schaukel, 1767, Öl auf Leinwand, 81 × 65 cm, Wallace Collection, London.

Der Wunsch nach Unterhaltung war so groß, dass das Rokoko weder Kirche noch Staat respektierte: Liebe, Sinnlichkeit und Alltag waren interessantere Themen als geistige Herrlichkeiten, so der Forscher Michael Levey.

Das Wort Rokoko leitet sich von dem Begriff Rocaille ab, einer Art von Gartendekoration, die auf der Verwendung von Muscheln oder Kieselsteinen beruhte und im 17. Jahrhundert in Italien und Frankreich sehr beliebt war. Sowohl die Verwendung dieser Motive als auch die Ähnlichkeit der erzielten Effekte führten dazu, dass der Begriff Rokoko auf diesen Stil angewandt wurde.

Merkmale der Rokoko-Kunst

Jean-Honoré Fragonard: Der gestohlene Kuss, 1788, Öl auf Leinwand, 45 × 55 cm, Eremitage Museum, St. Petersburg.

Im Gegensatz zur Barockkunst zeichnet sich die Kunst des Rokoko dadurch aus, dass sie fröhlich ist, das Leben feiert, dem Humor, der Anmut und der leichten Erotik Raum gibt. Man kann sagen, dass sie in der Tat der Ausdruck einer sozialen Schicht ist, die der Langeweile durch eine enthusiastische Kunst ohne transzendentalen oder didaktischen Anspruch entkommt.

Anmutiger und festlicher Charakter

Die Kunst des Rokoko war vor allem ein Stil, der Anmut und Freude ausdrücken wollte. Obwohl das Rokoko in seiner Dekoration verziert war, wollte seine Atmosphäre leuchtend sein und Begeisterung zeigen.

Humor und Bosheit

Die Kunst des Rokoko ist Ausdruck einer Elite, die sich vergnügt. Sie hat daher viel Humor und Schalk, der jeden Versuch der Feierlichkeit unterdrückt. Daher drückt das Rokoko auch die Lockerung der Etikette aus.

Themen ohne moralische oder didaktische Anmaßung

Die bevorzugten Themen des Rokoko waren sentimentale Abenteuer, pastorale Szenen, die Vergnügungen der müßigen Elite und das häusliche Leben. Aber trotz des zuckrigen Aussehens der Themen hatten sie einen Bezug zur Erfahrung. Religiöse, mythologische oder historische Themen wurden nicht ausgelassen, aber sie wurden ihrer Feierlichkeit beraubt.

Vorbei sind die moralisierenden, didaktischen oder kraftstrotzenden Szenen, jedes Thema wird durch den Filter der Gnade, des Vergnügens und des alltäglichen Lebens geleitet.

Verschleierte Erotik

Die Kunst nährt sich von einer verschleierten Erotik, sowohl in ihren Formen als auch in ihren Themen. Für einige Künstler war die Mythologie ein Versteck, um die Entwicklung des erotischen Aktes zu rechtfertigen, damit er nicht von den intellektuellen Eliten kritisiert wird.

Im Inneren des Klosters Ottobeuren, Bayern.

Das Rokoko war eine Kunst mit viel Liebe zum Detail und exzessiver Ornamentik. Die Künstler, Designer und Architekten bereicherten die Dekoration der Werke mit ebenso überschwänglichen wie phantasievollen Elementen. Es war nicht verwunderlich, dass man Elemente aus orientalischen Kulturen wie Fauna, Flora und alle möglichen Motive fand.

Verwendung von Pastelltönen und Weiß

Eine der Methoden, die die Künstler des Rokoko fanden, um Anmut und Spaß zu vermitteln, war der Wechsel der Farbpalette von erdigen und dunklen Tönen zu Pastelltönen und Weiß. Dies wurde sowohl in der Malerei als auch in der architektonischen Dekoration angewendet, um Anmut und Sinnlichkeit zu vermitteln.

Befreiung der Kunst von ihrer Propagandafunktion

Das Rokoko befreit die Kunst von ihrer propagandistischen Rolle. Die Kunst steht nicht mehr im Dienst kirchlicher oder absolutistischer Anliegen, was sich auf die thematische und stilistische Freiheit auswirkt. Die Kunst muss nicht mehr Träger einer "Wahrheit" sein, und sie muss auch nicht mehr ernsthaft sein.

Rokoko-Malerei

Fragonard, Der Leser (1772)

Die Malerei des Rokoko stellt einen Triumph des Rubenismus über den Poussinismus dar.

Als Rubensismus wird die Strömung der koloristischen Maler bezeichnet, die sich an dem flämischen Barockmaler Pedro Pablo Rubens (1577-1640) orientieren, der der Farbe den Vorrang vor der Zeichnung gab.

Als Poussinismus bezeichnet man die von dem französischen Maler Nicolas Poussin (1594-1665) beeinflusste Strömung, die der Zeichnung den Vorzug vor der Farbe gibt. Der Kolorismus war charakteristisch für die Maler des Rokoko.

In Frankreich begann sich das höfische Leben um Unterhaltung und Banalitäten wie Liebesaffären, Spiele oder das tägliche Leben zu drehen, die sich in der Malerei widerspiegelten.

Dieser heitere Geist setzte sich schnell an den europäischen Gerichten durch, aber jedes Land passte ihn an seine eigenen Besonderheiten an.

Rokoko-Maler

Antoine Watteau (1684-1721) Watteau war ein Maler aus einer flämischen Stadt, die von Frankreich annektiert worden war. Er war der erste Künstler, der sich den Anliegen der müßigen Elite beugte. Aber er war es auch, der den Figuren "Menschlichkeit" verlieh. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Pilgerfahrt zur Insel Cythera (1717), Der Aufstieg der Liebe (1717); Venezianisches Fest (1719).

Jean-Baptiste-Simeon Chardin (1699-1779) Dank der wirtschaftlichen Mittel seiner Frau war er ein selbständiger französischer Maler, der sich vor allem mit der Darstellung des häuslichen Lebens befasste. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Der Junge mit dem Kreisel (1737), Die junge Gouvernante (1740) und Der Segen.

François Boucher (1703-1770) Französischer Maler, der unter der Schirmherrschaft der Marquise de Pompadour, einer Favoritin von König Ludwig XV., arbeitete. Er behandelte zahlreiche mythologische, pastorale und idyllische Themen mit großem Überschwang. Zu seinen wichtigsten Werken gehören das Porträt der Madame de Pompadour (1759), ein junges liegendes Mädchen (1752) und Diana nach ihrem Bad (1742).

Jean-Honoré Fragonard (1732-1806) Er war ein französischer Maler, der Hedonismus, Erotik, Ausgelassenheit und intime Atmosphäre zu den wichtigsten Merkmalen seiner Malerei machte. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Die Schaukel (1767), Die blinde Henne (1769), Das Schloss (1779), Der gestohlene Kuss (1788).

Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770) In Europa anerkannter italienischer Maler, der das religiöse Thema weiterentwickelte, aber auch mythologische und alltägliche Themen ausführte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Übersetzung des Heiligen Hauses von Loreto (1743-1745), die Fresken der Würzburger Residenz (1752-1753), der Junge Mann mit Papagei (1760) und die Fresken im Königspalast von Madrid (1762 - 1766).

William Hogarth (1697-1764) Englischer Maler, der die Mittel und hellen Farben des Rokoko in die Praxis umsetzte, sich aber über die gesellschaftlichen Konventionen, insbesondere die der Elite, lustig machte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: Die vier Tageszeiten (1736), Die Karriere einer Prostituierten (1732) und Die Ehe a-la-mode (um 1743).

Thomas Gainsborough (1727-1788) Englischer Maler, der sich durch die Darstellung von Menschen in anmutigen Haltungen auszeichnete. Er konzentrierte sich auf die kleine lokale Aristokratie. Er zeichnete sich durch sein Interesse an der Landschaft aus, die er stets als Hintergrund für seine Gemälde nutzte. Zu seinen Werken gehören: Mr. und Mrs. Andrews (1749), The Blue Boy (1770) und Dr. Ralph Schomberg.

Rokoko-Architektur

Fassade des Hotel de Soubise, Paris, Foto: Parsifall

Die Architektur des Rokoko zeichnet sich durch eine strenge äußere Gestaltung, aber eine sehr reiche und üppige Innenausstattung aus. Die Innenräume sind kleiner und dank der Verwendung zarter und weicher Formen intimer gestaltet.

Die Inneneinrichtung zeichnete sich durch Einfallsreichtum und Fantasie aus. Goldene Wandleuchter waren an der Tagesordnung, die geschwungene Formen mit floralen Motiven, Muscheln und allerlei Gewundenem bedienten. Die Farben waren stets hell und fröhlich.

Der französische Architekt Germain Boffrand war für die Einführung des Rokoko in Frankreich verantwortlich und stellte es vor allem in den Dienst der monarchischen Ordnung, obwohl er auch religiöse Projekte entwickelte. Er war an Projekten wie dem Place Vendôme in Paris, dem Konservatorium von Versailles, dem Hotel de Soubise in Paris und dem Château de Lunéville beteiligt.

Innenraum des Schlosses Sanssouci, Potsdam.

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Die Ästhetik des Rokoko war in Österreich und den deutschen Staaten des Heiligen Römischen Reiches sowohl in der Sakral- als auch in der Zivilarchitektur hoch geschätzt.

Beispiele sind die Basilika Vierzehnheiligen von Johann Balthasar Neumann und die Abtei Ottobeuren in Bayern; in Preußen ragt der Bau von Schloss Sanssouci in Potsdam unter der Leitung von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff heraus.

In Spanien behinderten vor allem die Vorherrschaft des Barock und der fehlende künstlerische Austausch mit Frankreich und Deutschland die Verbreitung des Rokoko.

So zum Beispiel die Dekoration der Sakristei von La Cartuja de Granada, die wahrscheinlich von Hurtado Izquierdo begonnen und von José de Bada fortgesetzt wurde. Erwähnenswert ist auch das Transparente in der Kathedrale von Toledo von Narciso Tomé. Und schließlich die Fassade des Palacio del Marqués de Dos Aguas, entworfen von Hipólito Rovira.

Rokoko-Möbel

In dieser Zeit entstand der Louis XV genannte Stil, der dem vorherrschenden ästhetischen Geschmack am Hof Rechnung trug und sich zu einer internationalen Mode entwickelte.

Die Tischlerei zeichnete sich durch die Verwendung von Lack- und Bronzeeinlegearbeiten aus, wobei die am häufigsten verwendeten Motive floral waren.

Ebenso begann man, Möbel für den entspannten Aufenthalt der Adligen am Hof zu entwerfen, was bis dahin nicht üblich war. Damit einher ging die Entwicklung der Polstermöbelkunst.

Rokoko-Skulptur

Sowohl die autonome Skulptur als auch die Skulptur im Dienste der Architektur spielten im Rokoko eine Rolle. Einer der auffälligsten Unterschiede war die Verkleinerung der kolossalen Dimensionen des Barocks.

Das Rokoko strebte auch danach, Weichheit und Zartheit in der Behandlung von Textur und Bewegung zu betonen. Obwohl die Bildhauer weiterhin ein Interesse an Marmor hatten, wurde Porzellan in großem Umfang verwendet.

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Es wurden auch Skulpturen aus Gips und Holz angefertigt. Bei der Farbgebung behielt man die Pastelltöne bei, um die Atmosphäre aufzuhellen. Zu den bedeutendsten Bildhauern des Rokoko gehören Antonio Corradini und Étienne-Maurice Falconet.

Antonio Corradini (1688-1752) Er war ein italienischer Bildhauer, der am Hof von Karl VI. tätig war. Er war bekannt für die Art und Weise, wie er mit Kleidung umging, insbesondere für die Wirkung von Transparenzen. Einige seiner meist kommentierten Werke sind: Die verschleierte Frau (La Fe) und die Bescheidenheit, auch Die verschleierte Wahrheit genannt.

Étienne-Maurice Falconet (Französisch, 1716 - 1791) Er war einer der Schützlinge der Marquise de Pompadour. Einige Kunstwissenschaftler betrachten ihn als eine Figur des Übergangs zum Neoklassizismus. Zu seinen Werken gehören: Bedrohlicher Amor (1757) und Pygmalion und Galatea (1763).

Historischer Kontext des Rokoko

Pilgerfahrt zur Insel Cythera , 1717, Öl auf Leinwand, 129 × 194 cm, Musée du Louvre, Paris, von Antoine Watteau

Der Barock beherrschte die abendländische Ästhetik von der Mitte des 16. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, einer Zeit der Religionskriege und der Konsolidierung des Absolutismus.

In den letzten Jahren der Herrschaft Ludwigs XIV. in Frankreich machte die erreichte Stabilität das barocke Zeremoniell überflüssig. Dann sah der Sonnenkönig den Adel als Bedrohung an. Am Ende seiner Herrschaft entmachtete er den Adel und machte ihn zu einer untätigen Elite.

Drei Ereignisse waren grundlegend für den Rokoko-Impuls:

  1. der Tod von König Ludwig XIV;
  2. den Einfluss der Marquise de Pompadour, der Favoritin von König Ludwig XV;
  3. den Austausch von Künstlern zwischen den verschiedenen europäischen Gerichten.

Der König ist tot. Lang lebe der König!

François Boucher: Marquise von Pompadour , 1756

Nach dem Tod Ludwigs XIV. zog der Hof von Versailles nach Paris um, während das Kind Ludwig XV. auf sein Alter wartete, um den Thron zu besteigen.

In Paris kamen die Adligen mit den mächtigsten Wirtschaftseliten und Finanzbeamten in Kontakt, und nach und nach wurden die Umgangsformen gelockert, wie der Forscher Stephen Richard Jones in seinem Buch Introduction to the history of art: the 17th century schreibt.

Nun, da die Adligen müßig und gelangweilt waren, war es notwendig, das Interesse am Hof aufrechtzuerhalten und ihnen neue Beschäftigungen zu bieten. Nach und nach wird man in der Kunst eine Antwort finden. Jones erklärt, dass:

Die Kunst des Rokoko sollte nur eine reiche, wirklich müßige Gesellschaft erfreuen, für die die einzige Sünde darin bestand, sich zu langweilen.

Als der junge Ludwig XV. an die Macht kam, brachte der Wohlstand die Ideale des Mäzenatentums wieder in die Hände der Privatwirtschaft.

Eine der wichtigsten Mäzene dieser Zeit war die Mätresse des Königs, Jeanne-Antoine Poisson, Marquise de Pompadour, die als Beschützerin der Künste bekannt war.

So entstand ein Markt, der sich, inspiriert durch den Künstler Watteau, für das häusliche Leben, die Erotik, die Feier des Lebens und das Vergnügen interessierte.

Vor allem aber interessierte er sich für die Liebe, das beste Mittel gegen die Langeweile. Zu diesem Zeitpunkt der Geschichte war die Mobilität der Künstler zwischen den Ländern so groß wie nie zuvor. Die neue Kunst, die die Transzendenz des Barocks hinter sich ließ, fand ihren Weg durch weite Teile Europas.

Rückgang

Mitte des 18. Jahrhunderts verkündeten aufklärerische Denker wie Voltaire die Vorherrschaft der Vernunft und das Maß der Leidenschaften für das Gemeinwohl.

Das Rokoko erschien ihnen als inakzeptabler Exzess, der als überflüssig, wenn nicht gar unmoralisch galt und mit dem Niedergang des Ancien Régime in Verbindung gebracht wurde.

Unter dem Einfluss der Aufklärung schloss sich der Architekt Jacques François Blodel den Stimmen an, die den künstlerischen Stil des alten Regimes disqualifizierten, und schlug eine Modernisierung der Kunst vor, die mit dem wachsenden Republikanismus in der politischen Debatte einhergehen sollte.

Mit der Zeit siegte die Zeichnung wieder über die Farbe, und unter dem Kommando des philosophischen und politischen Denkens kehrte die Kunst zum Akademismus, zur Moralisierung und zur Staatspropaganda zurück. So wurde die neoklassische Kunst geboren.

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    Referenzen :

    • Levey, Michael (1998): Del rococó a la Revolución: principales tendencias de la pintura en el siglo XVIII. Barcelona: Ediciones Destino.
    • Jones, Stephen Richard (1985): Einführung in die Kunstgeschichte: Das 18. Jahrhundert. Barcelona: Editorial Gustavo Gili / Circle of Readers / Cambridge University.



    Patrick Gray
    Patrick Gray
    Patrick Gray ist ein Autor, Forscher und Unternehmer mit einer Leidenschaft für die Erforschung der Schnittstelle zwischen Kreativität, Innovation und menschlichem Potenzial. Als Autor des Blogs „Culture of Geniuses“ arbeitet er daran, die Geheimnisse leistungsstarker Teams und Einzelpersonen zu lüften, die in verschiedenen Bereichen bemerkenswerte Erfolge erzielt haben. Patrick war außerdem Mitbegründer eines Beratungsunternehmens, das Organisationen bei der Entwicklung innovativer Strategien und der Förderung kreativer Kulturen unterstützt. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Publikationen vorgestellt, darunter Forbes, Fast Company und Entrepreneur. Mit einem Hintergrund in Psychologie und Wirtschaft bringt Patrick eine einzigartige Perspektive in sein Schreiben ein und verbindet wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse mit praktischen Ratschlägen für Leser, die ihr eigenes Potenzial freisetzen und eine innovativere Welt schaffen möchten.